Bitte klicken Sie auf die einzelnen Programmblöcke um nähere Informationen (Abstracts, CfP, Programmabläufe, Links) über den jeweiligen Programmpunkt zu bekommen. Über die Listenansicht haben Sie die Möglichkeit nach Workshopkategorien zu filtern.
Data Science gilt als Schlüsseldisziplin des 21. Jahrhunderts und zentraler Bestandteil der digitalen Transformation. Mit zukunftsweisenden Verfahren wie maschinelles Lernen, können selbst aus komplexen Daten neue Erkenntnisse gewonnen werden.
Aufgrund der zunehmenden Bedeutung dieser interdisziplinären Wissenschaft, wurden an deutschen Hochschulen verschiedene Forschungsstrukturen, wie Data Science Center, aber auch innovative Studiengänge, Qualifizierungsangebote und Weiterbildungsprogramme aufgebaut.
Mit dem Workshop laden wir Vertreter:innen unterschiedlicher Data Science Initiativen zu einem interdisziplinären Austausch ein. Ziel ist es, eine nachhaltige Vernetzung in der Community zu ermöglichen und den Grundstein für zukünftige Zusammenarbeit zu legen. Es soll ein Überblick von erfolgreichen Konzepten und Umsetzungsstrategien erstellt und über zukünftige Herausforderungen und Chancen des digitalen Zeitalters diskutiert werden.
Der Workshop bietet eine Plattform für die Vorstellung von Aktivitäten, Konzepten, Erfahrungsberichten, Lösungsansätzen und Best Practices aus verschiedenen Data-Science-Initiativen. Dies geschieht in Form von Impulsvorträgen und Postern. Die eingereichten Beiträge sollen zur Diskussion anregen und die Schaffung von Synergien fördern.
Alle Informationen zu dem Workshop finden Sie hier: www.dsc-ub.de/GI-data-science-workshop.php
Wir freuen uns einen spannenden Austausch und lebhafte Diskussionen!
Organisationskomitee
Prof. Dr. Rolf Drechsler (Data Science Center, Universität Bremen)
Dr. Lena Steinmann (Data Science Center, Universität Bremen)
Prof. Dr. Dirk Nowotka (Digital Science Center, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Dr. Helen Pfuhl (Digital Science Center, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel)
Prof. Dr. Heiner Stuckenschmidt (Mannheim Center for Data Science, Universität Mannheim)
Dr. Lea Oberländer (Mannheim Center for Data Science, Universität Mannheim)
Uhrzeit |
Programm (mit Referent*innen) |
09:00 - 09:20 |
Eintreffen |
09:20 - 09:35 |
Begrüßung durch die Organisator:innen |
SESSION 1: Data Science Zentren |
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09:35 - 10:00 |
Keynote 1 | Campus Institute Data Science – Ein Model über Göttingen hinaus? Philipp Wieder, Universität Göttingen |
10:00 - 10:15 |
Aufbau des Center for Interdisciplinary Digital Sciences – Eine Exzellenzmaßnahme der Technischen Universität Dresden Lydia Behring, TU Dresden |
10:15 - 10:30 |
Data Science und Forschungsdaten als Treiber für wissenschaftliche Interdisziplinarität: Vom Data Science Center zur skalierbaren Serviceeinrichtung für datenbezogene Forschung Katharina Weiß, Universität Bielefeld |
10:30 - 10:45 |
Mit Daten die Zukunft gestalten – Das Munich Data Science Institute als integratives Forschungsinstitut für interdisziplinäre Forschung in den Bereichen Datenwissenschaften, maschinelles Lernen, und künstliche Intelligenz Emmelie Korell, TU München |
10:45 - 11:00 |
Das Konzept des House of Computing and Data Science als Blaupause zur Digitalisierung der Forschung Martin Semmann, Universität Hamburg |
11:00 - 11:30 |
Kaffee- und Posterpause |
SESSION 2: Studium & Weiterbildung |
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11:30 - 11:35 |
Eintreffen |
11:35 - 12:00 |
Keynote 2 | Generalist? Spezialist! – Der Zweifach-Studiengang Data Science an der CAU Kiel |
12:00 - 12:15 |
Der Mannheim Master in Social Data Science Lea Oberländer, Universität Mannheim |
12:15 - 12:30 |
Der Master of Science Data Science at FU Berlin Katinka Wolter, FU Berlin |
12:30 - 12:45 |
BERD Academy: Data Science Kompetenzen für Forschende in Business, Economics and Related Sciences Markus Herklotz, LMU München |
12:45 -14:00 |
Mittagspause |
SESSION 3: FDM & NFDI |
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14:00 - 14:05 |
Eintreffen |
14:05 - 14:30 |
Keynote 3 | Forschungsdateninfrastrukturen und deren Bedeutung für moderne Forschung |
14:30 - 14:45 |
Von der Bedarfserhebung zum Beratungsangebot: Kooperative Durchführung einer hochschulübergreifenden Umfrage zum Forschungsdatenmanagement Michael Panitz, TH Wildau |
14:45 - 15:00 |
Zertifikatskurs „Forschungsdatenmanagement für Studierende“ der Landesinitiative für Forschungsdatenmanagement in Brandenburg Daniela Mertzen, Universität Potsdam |
15:00 - 15:15 |
Entwicklung einer Wissensbasis für Lehr- und Lernmaterialien zu FAIRem Forschungsdatenmanagement und Data Science im Projekt DALIA (Data Literacy Alliance) Canan Hastik, TU Darmstadt |
15:15 - 15:30 |
The NFDI4Earth Academy - Your training network to bridge Earth System and Data Science Jonas Kuppler, GFZ Potsdam |
15:30 -16:00 |
Abschlussdiskussion |
16:00 - 17:00 |
Kaffee- und Posterpause |
Die öffentliche Verwaltung in Deutschland hinkt in der digitalen Transformation anderen Ländern Europas und international hinterher. Eine zentrale Herausforderung einer gelingenden digitalen Transformation des öffentlichen Sektors sind fehlende IT-Fachkräfte. Informatische und digitale Kompetenzen sind jedoch die zentrale Voraussetzung für eine grundlegende Modernisierung des öffentlichen Sektors. Mit dem eGov-Campus, aber auch weiteren Initiativen wie Qualifica Digitalis, des Nationalen E-Government Kompetenzzentrums oder auch des Kommunalcampus entstehen aktuell Angebote für Verwaltungsmitarbeitende und Mitarbeitende im Bereich privater IT-Anbieter, diese fehlenden Kompetenzen breitflächig aufzubauen. Im Rahmen des Workshops werden verschiedene Beiträge den aktuellen Stand aktueller Angebote für IT-Kompetenzen aufzeigen. Beiträge werden insbesondere von Mitgliedern des eGov-Campus und weiteren Akteuren im Bereich Digitalkompetenzen erwartet. Der Aufruf zu Beiträgen für den Workshop wird über die eGov-Campus Webseite sowie über die vorhandenen Netzwerke veröffentlicht.
Zum Call for Paper: https://egov-campus.org/informatik2023
Wer leitet eigentlich im Moment die junge GI? Deborah, Kai und Vincent stellen sich vor, plaudern aus dem Nähkästchen und geben Einblicke in ihre Arbeit.
Die KI begleitet uns überall und erlangt mittlerweile auch Bedeutung für komplexere Beratungsprozesse. In diesem Vortrag sprechen wir über folgende Themen:
Freuen Sie sich auf spannende Exkurse in der Finanz-, Wirtschafts- und Rechtsberatung betrachten Sie die KI aus einer anderen Perspektive.
Speaker: Philip de la Motte
Die von Studierenden zu erstellenden schriftlichen Haus-, Studien- oder auch Abschlussarbeiten werden als ein fester Bestandteil einer jahrhundertealten Universitätskultur verstanden. Die Veröffentlichung von ChatGPT am 30.11.2022 hat das Bewusstsein für die disruptive Wirkung generativer KI-Modelle in unserer Gesellschaft schlagartig geschärft. Das Zeitalter der künstlichen Intelligenz (KI) entwickelt sich zu einem Game Changer für den Bildungsbereich – und nicht nur dort.
In der KI-Schreibwerkstatt lernen Sie KI-gestützte Schreibwerkzeuge und Digital Research Assistant Tools kennen, die im Prozess des „Academic Writing“ zu ungeahnten (neuen) Möglichkeiten führen und sich zugleich sehr dynamisch weiterentwickeln. Anhand einer konkreten Aufgabenstellung können Sie im Team diese Werkzeuge eigenständig einsetzen und auf spielerische Art und Weise „erproben“. Abschließend folgt ein Resümee aller Teilnehmenden mit Bezug zu den Implikationen und insbesondere den neuen Herausforderungen für die Lehre und das Lernen im Zeitalter KI.
Agenda:
- Status Quo generativer KI-Sprachmodelle und weitere Entwicklungen
- Kennenlernen und Anwenden ausgewählter KI-gestützter Writing und Research Tools
- Mögliche Nutzung der KI-Werkzeuge in der eigenen Lehre
- Reflexion der Möglichkeiten und Herausforderungen für unser Bildungssystem
Das Potenzial von Künstlicher Intelligenz (KI) ist für den Mittelstand in vielen Unternehmensbereichen greifbar. Gesteigerte Prozesseffizienz, optimiertes Ressourcenmanagement und Erhöhung der Nachhaltigkeit sind nur drei von den zahlreichen Anwendungsbeispielen, bei denen Digitalisierung und KI-Technologien in Zukunft eine bedeutende Rolle spielen werden. Der Workshop „KI für kleine und mittlere Unternehmen (KI-KMU)“ hat das Ziel, Forscher und Anwender von KI-Ansätzen zusammenzubringen, den Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Gruppen zu ermöglichen und somit KI in KMU greifbar zu machen. Im Workshop können Forschungsansätze, die sich mit den Herausforderungen für KMU rund um den Bereich KI und leicht integrierbare KI-Lösungen beschäftigen, präsentiert werden. Weiter dürfen laufende und abgeschlossene Pilotprojekte, die einen ersten Einblick in die Wirkung von KI in der Praxis geben und Herausforderungen bei der Umsetzung von KI in KMU aufzeigen, vorgestellt werden.
Weitere Informationen finden sie auf der Website: https://www.fzi.de/veranstaltungen/ki-kmu/
See https://easychair.org/smart-program/KI2023/2023-09-29.html for the detailed overall program.
10:00 |
Near-miss Explanations to Teach Humans and Machines (Keynote talk) (abstract)
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Coffee break at room G 007 + G 008 (G building)
11:30 |
Best Paper Award of KI 2023
PRESENTER: Alexander Steen
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11:35 |
Ontology Pre-training for Poison Prediction (abstract)
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12:00 |
Object Anchoring for Autonomous Robots using the Spatio-Temporal-Semantic Environment Representation SEEREP (abstract)
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12:25 |
Generating Synthetic Dialogues from Prompts to Improve Task Oriented Dialogue Systems (abstract)
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Lunch in central "Mensa" (G building)
14:00 |
Associative Reasoning for Commonsense Knowledge (abstract)
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14:25 |
Flexible Automation of Quantified Multi-Modal Logics with Interactions (abstract)
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14:50 |
Cost-sensitive best subset selection for logistic regression: a mixed-integer conic optimization perspective (abstract)
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15:15 |
Computing Most Likely Scenarios of Qualitative Constraint Networks (abstract)
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Coffee break at room G 007 + G 008 (G building)
16:15 |
Lost in Dialogue: A Review and Categorization of Current Dialogue System Approaches and Technical Solutions (abstract)
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16:40 |
Interactive Link Prediction as a Downstream Task for Foundational GUI Understanding Models (abstract)
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17:05 |
Few-Shot Document-Level Relation Extraction (abstract)
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17:15 |
Pseudo Label Selection is a Decision Problem (abstract)
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17:25 |
Closing of KI 2023
PRESENTER: Dietmar Seipel
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Eine neue Klasse von generischen KI-Modellen versetzt die Technologieszene in Aufregung. Auf gigantischen Datenmengen vortrainierte tiefe neuronale Netze verblüffen durch Klugheit und Vielseitigkeit. In vielen Unternehmen und Instituten spekulieren und experimentieren nun Experten und Anwender, um das volle Potential der neuen Technologie zu ergründen. Dabei gibt es spannende Anwendungsideen, erste vielversprechende Zwischenresultate, aber auch interessante Beobachtungen zu den Grenzen der heutigen Modelle. In dem Workshop sollen solche Ideen, Beobachtungen und Resultate geteilt werden. Sie kommen aus Firmen der verschiedensten Branchen und Größen: einer Reihe von innovativen KI-Startups aber auch großen Unternehmen. Auch erste Anbieter und Integratoren von Foundation-Modellen sollen vortragen. Gemeinsam soll auch nachgedacht werden, wie Deutschland zu eigenen europäischen Modellen, Produkten und Geschäftsmodellen kommen kann.
Weitere Informationen finden sie auf der Website: https://fmdi.language-technology.eu
Designing digitalized futures raises several questions for society, also on skills and qualifications. This workshop has two foci: First, it is dedicated to an interdisciplinary perspective on informatics and its connection to society and the labour market: What are future skills and qualifications? Which of them are needed to build a digital and sustainable society and economy? The list of perspectives includes, but is not limited to: Quantitative and qualitative research, data science methods to analyse education and labour market data, AI approaches for recommender systems and digitalized learning. Second, this workshop is dedicated to computational studies within social sciences, economics and humanities, in particular with focus on education, labour market, qualifications, trainings, and adult education. We also welcome submissions focusing on a critical reflection of digital methods in these research areas.
This workshop addresses interdisciplinary perspective on informatics and its connection to society and the labour market, both with a view towards the application of informatics in other disciplines as well as a view from informatics to these other disciplines. We want to lay particular focus on education, labour market, qualifications, trainings, and adult education. We also welcome submissions of critical reflections of digital methods in these research areas.
Topics of interest include, but are not limited to:
Friday, 29.09.2023
10:00 Welcome
10:05 What do we see here? Where does the analysis of mass data lead sociological research? Dr. Michael Tiemann
10:35 Ethical Challenges of Digitalization in Education. M. Meister
11:00 Coffee Break
11:30 Enhancing educational insights: A real time data analytics stack for project-based learning
12:00 Monitoring of Digitization and Sustainability on Twitter
12:30 Lunch break
14:00 What social media can tell us about essential occupations: Contextualising twitter data to understand shifts in occupational valuations
14:30 Digitalization and Sustainability in German Continuing Education
15:00 End
Die Digitalisierung von Wertschöpfungsprozessen bietet vielfätiges Gestaltungspotential, welches im Sinne einer Zukunftsfähigkeit nachhaltig gestaltet sein sollte. Dieser Workshop zeigt praxisnahe Anwendungen zur Erhöhung der Nachhaltigkeit durch:
- Sensorik: Analyse von Sensorsignalen, Design-of-Experiments, Modellierung von Sensoren, sensorbasierte Systemmodellierung u. –validierung im Zeit- u. Frequenzbereich
- Digitale Zwillingen: Synthese u. Modellierung, Anbindung u. Aggregation heterogener Datenquellen, Verifikation, Visualisierung u. Interpretation der Ergebnisse, Validierung u. Einbettung in Entwicklungs- u. Produktionsprozesse
- Edge Computing u. Event-Driven Architectures: Automation, Architekturentscheidungen u. Auswirkungen hochverteilter HW-/SW-Umgebungen, Modellierung ereignisgetriebenen u. Broker-basierten Integrationsplattformen
- Künstliche Intelligenz (KI): Analyse (semi-)strukturierter Daten mit maschinellen Lernmethoden z.B. Process Mining mit KI, Sensordaten zur Detektion von Anomalien, Bildanalysen zur Ermittlung des Produktionsstatus, Surrogatmodelle zur Optimierung von Simulationsläufen, menschlich interpretierbarer Erklärungsmodelle.
Weitere Informationen finden sie auf der Website: https://edna-projekt.de
Chairs:
- Prof. Dr.-Ing. R. Buschermöhle (Hochschule Osnabrück)
- Prof. Dr.-Ing. S. Greiser (Hochschule Osnabrück)
- Prof. Dr.-Ing. S. Gudenkauf (Jade Hochschule Wilhelmshaven)
- Prof. Dr. L. Haak (Hochschule Osnabrück)
Agenda:
10:00 Uhr - 10:30 Uhr Begrüßung und Forschungsprojekt EDNA
10:30 Uhr - 11:00 Uhr Forschungsprojekt OpenFLaaS: Germany's Answer to AI Sovereignty for Industrial Knowledge Digitalization (Dr. Pankaj Gupta (Drimco GmbH))
11:00 Uhr - 11:30 Uhr Kaffeepause
11:30 Uhr - 12:00 Uhr Process Mining und Künstliche Intelligenz in der Beschaffung (Dr. Dany Pascal Moualeu-Ngangue (LMIS AG))
12:00 Uhr - 12:30 Uhr Enhancing Digital Twins for Production through Process Mining Techniques: A Literature Review (Marcel Schumacher (Hochschule Osnabrück))
12:30 Uhr - 14:00 Uhr Mittag
14:00 Uhr - 14:30 Uhr Features of Event-Driven Message Queuing Architectures in Manufacturing: A Reference Model for Comparison (Stefan Gudenkauf, Javier Franke (Jade Hochschule WHV))
14:30 Uhr - 15:00 Uhr Assessing the performance of Neural Networks in Recognizing Manual Labor Actions in a Production Environment (Maximilian Höfinghoff (Hochschule Osnabrück))
15:00 Uhr - 15:30 Uhr Technology Readiness Levels of Reinforcement Learning methods for simulation-based production scheduling (Arne Seipolt (Hochschule Osnabrück))
15:30 Uhr - 16:00 Uhr Kaffeepause
16:00 Uhr - 16:30 Uhr Sensor-based modelling of carbon dioxide emissions for trailer traffic (Justus Leskow (Hochschule Osnabrück))
Programm
Zeit | Autor:innen | Titel |
10:00-10:30 | Jennifer McClelland, Tanja Riedel, Florian Beyer | State of the Art Open Access Remote Sensing with ESA Sentinel 1 SAR Data |
10:30-11:00 | Eva Wein, Fabian Bressel, Julian Berndt, Hellen Siewert, Rosemarie Bähne, René Krüger, Frank Fuchs-Kittowski | Informationsbedarf von Bürger*innen bezüglich Niedrigwasser, Trockenheit und Dürre - Ergebnisse einer Umfrage |
11:00-11:30 | Lucas Tiedemann, Michaela Zoll, Jochen Wittmann | Konzeption einer webbasierten Anwendung zur Unterstützung und Akzeptanzsteigerung des Photovoltaikausbaus in Betrieben |
Pause | ||
12:00-12:30 | Malina Bergmann, Josephine Brömme, Liza Lindholz, Sebastian Rauch, Jochen Wittmann | Analyse von Angebot und Nachfrage von Ökostrom und Entwicklung einer App zur Optimierung des Ökostromverbrauchs in Privathaushalten |
12:30-13:00 | Janosch Grellner, Nico Hannoun, Stefanie Steinbichl, Frank Fuchs-Kittowski | SeaSaver - Ein Serious Game für die Bewusstseinsbildung bei Kindern zur Verschmutzung von Ozeanen mit Plastikmüll |
13:00-13:30 | Dennis Junger, Volker Wohlgemuth | Design and implementation of a lecture for teaching current Green Coding approaches and practices at the HTW Berlin. |
Thema des Workshops
Die Umweltinformatik kann die Zukunft gestalten, indem sie Informatik-Methoden und Technologien einsetzt, um die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf die Umwelt zu analysieren und zu simulieren und um Lösungen für die Bewältigung von Umweltproblemen wie Klimawandel, Luft- und Wasserverschmutzung und Verlust der Artenvielfalt zu entwickeln und umzusetzen. Dies kann den Einsatz von Datenanalyse und maschinellem Lernen umfassen, um die Auswirkungen verschiedener politischer und technologischer Maßnahmen zu modellieren und vorherzusagen, sowie die Entwicklung und den Einsatz digitaler Werkzeuge und Plattformen zur Überwachung, Verwaltung und Erhaltung natürlicher Ressourcen. Darüber hinaus kann die Umweltinformatik die Entwicklung nachhaltigerer und widerstandsfähigerer Systeme unterstützen, wie z. B. intelligente Städte und Kreislaufwirtschaften, die den ökologischen Fußabdruck menschlicher Aktivitäten verringern können.
Wichtige Termine
Einreichung und Veröffentlichung von Beiträgen
Als Beitragsformate für die Publikation im Konferenzband (LNI) sind vorgesehen:
Beiträge müssen die Autorenrichtlinien der LNI-Vorlage einhalten (https://gi.de/service/publikationen/lni)
Workshop-Organisation und Ansprechpartner
Weitere Informationen (Call for Paper)
Weitere Informationen finden sie auf der Website: https://easychair.org/cfp/UIGZ2023
In dem Workshop werden Herausforderungen und Lösungsansätze für ein modernes Informationsmanagement bzw. eine moderne Information-/IT-Governance betrachtet und diskutiert. Insbesondere beleuchten wir, wie sich Neuerungen und Trends wie Digitale Transformation, Agilität und Künstliche Intelligenz auf IT-/IS-Strategien und Managementsysteme zur Planung, Steuerung und Kontrolle der Unternehmens-IT auswirken.
Der Workshop 2023 setzt die Reihe fort, die im Jahr 2009 gestartet ist.
10:00 – 10:45 Prof. Dr. Franz Lehner. Universität Passau
Informationsmanagement - Historie und aktuelle Trends (tbc)
10:45 – 11:15 Mona Moestl/Patrick P. Stoll. Fachhochschule Kufstein
Ein vereinfachter Ansatz zur Entwicklung einer Digitalstrategie in Unternehmen
11:15 – 11:45 Matthias Goeken/Lisa Otten. Hochschule der Deutschen Bundesbank
Wertbeitrag von Big Data, KI und Maschinellem Lernen.
Bezugsrahmen und Demonstration für Prüfungs- und Aufsichtsprozesse
11:45 – 12:00 Pause
12:00-12:30 Daria Goscinska/Till J. Winkler. FernUniversität in Hagen
Operationalizing Enterprise Service Management Capability – the OATIP Model
12:30-12:50 Betül Demirözer/Helmut Beckmann. Hochschule Heilbronn
Agile Strategieentwicklung - State-of-the-Art
12:50-13:10 Vanessa Wegner/Helmut Beckmann. Hochschule Heilbronn
Digital Business Technology Platforms
13:10-13:30 Lena Schlosser/Helmut Beckmann. Hochschule Heilbronn
Von Data Fabrics zu Smart Data Fabrics – eine Literaturanalyse
Die Entwicklung innovativer (technologischer) Angebote befindet sich gegenwärtig in einem „kollektiven Umdenken“, das die nachhaltige Gestaltung von Produkten und Dienstleistungen von ihrer Entwicklung über den Betrieb bis zu Nachnutzung und Recycling fokussiert. IT nimmt hier eine vermittelnde Rolle zwischen Unternehmen und ihren Kunden ein, indem Produkte zunehmend befähigt werden, Anforderungen automatisch zu erkennen, sich zu adaptieren und so den Ressourceneinsatz passgenau auf situative Bedürfnisse zuzuschneiden. Fortgeschrittene Anwendungen greifen hierfür auf Daten und weitere Ressourcen aus ihrem gesamten Wertschöpfungssystem zurück, wodurch zunehmend unternehmensübergreife Leistungsbündel entstehen. NaWerSys möchte die Nachhaltigkeitspotenziale aufgreifen und Beiträge zu Werkzeugen und Methoden für die Konstruktion und Verwaltung von Wertschöpfungssystemen, Entstehung neuer (digitaler) Geschäftsmodelle sowie Best Practices aus Forschung und Praxis diskutieren.
Weitere Informationen: www.uni-hildesheim.de/nawersys
10.00-10.10 Uhr – Begrüßung und Workshop-Eröffnung (Chair: Thorsten Schoormann)
10.10-10.40 Uhr – Hoppe, C., Schmelzer, R., Möller, F. & Schoormann, T.: Data Spaces as Enablers for Sustainability
10.40-11.00 Uhr – Di Maria, M., Walter, D. & Knackstedt, R.: Promoting Sustainable Ecosystems through Interorganizational Unlearning – A Call for Research
[11.00-11.30 Uhr – Kaffeepause]
11.30-12.00 Uhr – Winkelmann, S., Schweihoff, J., Jussen, I. & Möller, F.: Turning Old into New – The Lane Change to a Circular Economy in the Automotive Industry
12.00-12.30 Uhr – Neubig, S., Rebholz, D., Hein, A., Keller, R. & Krcmar, H.: To Graph or Not to Graph: The Missing Pieces for Knowledge Graphs in Sustainable Tourism
[12.30-14.00 Uhr – Mittagspause]
14.00-14.30 Uhr – Heinbach, C., Gösling, H. & Thomas, O.: The Hitchhiker‘s Guide to Urban Spaces - Conceptualizing a Gaia-X-enabled Co-bility Hub Combining Public Transport, Crowd Mobility, and Last Mile Logistics
14.30-15.00 Uhr – Offene Diskussion zum Workshop und Verabschiedung (Chair: Simon Hagen)
Data Spaces as Enablers for Sustainability
Abstract. One of our society's most fundamental challenges is promoting sustainable development. Data sharing across organizations is one way to spur innovation and address the Sustainable Development Goals (SDGs) through optimizing resource utilization, fostering circular supply chains, and producing accurate information about CO2 emissions. However, organizations often hesitate to share data given a range of concerns, including the fear of data misappropriation or the lack of control over what others do with their data. Data spaces as a novel artifact seek to tackle these issues by providing an integrated data management approach upholding data sovereignty. These spaces can boost sustainable development by being a secure and trusted digital infrastructure for organizations to share data for sustainable purposes. To disclose how this digital solution fosters sustainability, we present a set of 65 potentials of data spaces along with the dimensions of ecological, economic, and social sustainability.
Promoting Sustainable Ecosystems through Interorganizational Unlearning – A Call for Research
Abstract. In response to changes within and outside their boundaries, ecosystems need to constantly adapt. Thus, interorganizational learning becomes a vital process to facilitate this adaptation. To support interorganizational learning, ecosystems can apply unlearning. As part of overall learning, it refers to the process of deliberately abandoning obsolete beliefs or routines. However, it remains an open issue how unlearning unfolds on the interorganizational level. To address this issue, we provide an initial definition, five research directions, and a research project plan. Thereby, we hope to provide useful stepping stones for researchers of ecosystems, sustainability, and unlearning. For ecosystem practitioners, our goal is to encourage sustainable knowledge management through the design of support tools for interorganizational unlearning.
Turning Old into New – The Lane Change to a Circular Economy in the Automotive Industry
Abstract. Sustainability and circular economy have gained significant interest in research, politics, and society. The circular economy is a product of the transformation from a traditional "take-make-dispose"-approach to a closed-loop system, intending to reduce waste and reuse existing resources. The circular economy (CE) is particularly important for the automotive industry as it contributes greatly to global waste and pollution. Although many companies see the potential in the circular economy, research on it is still in its infancy. This paper starts precisely at this point, and analyses publicly presented measures for circular behavior in the automotive industry. We constructed a final sample of nine companies and conducted a website analysis. We assigned 150 identified measures to 30 dimensions and the 9R framework. Our findings indicate that recycling is the most applied principle in the automotive industry. Some measures do not fit the 9R framework. Thus, we argue to supplement the CE principles.
To Graph or Not to Graph: The Missing Pieces for Knowledge Graphs in Sustainable Tourism
Abstract. Sustainability is a critical challenge in modern tourism, exacerbated by climate change and globalization. Thanks to digitization, data-driven approaches constitute a key technology for addressing related issues, such as overtourism. However, the overarching complexity of the touristic data landscape, amplified by the interplay of diverse digital platform ecosystems, poses considerable challenges to both data owners and consumers. To mitigate such issues, knowledge graphs (KGs) have received significant attention. KGs focus on data quality by employing unified data models and continuous data refinements, making them well-suited for data-driven applications. Although promising, many challenges must be addressed to make KGs useful in practice. This paper overviews the state of the art of the field and identifies avenues for future research, explicitly focusing on touristic value and sustainability. Following our results, future research should focus on different areas, notably real-time knowledge graph population, distributed and parallelized processes, and ontologies for dynamic data types.
The Hitchhiker‘s Guide to Urban Spaces - Conceptualizing a Gaia-X-enabled Co-bility Hub Combining Public Transport, Crowd Mobility, and Last Mile Logistics
Abstract. Urban transportation is increasingly challenged by growing populations and the rapid growth of e-commerce, thus, driving data-driven innovations for sustainable mobility services. Shared mobility consequently emerges as a promising city transport concept, while combined service opportunities between public transport, crowd mobility, and last mile logistics are scarcely investigated. In this paper, we explore the co-creation of urban mobility services within federated ecosystems focusing on a transshipment hub, and propose a novel approach called “co-bility.” Following a design science research (DSR) approach, we conceptualize a co-bility hub based on literature and expert interviews with practitioners from the mobility sector. The exchange of data and services in urban spaces is based on the technical framework Gaia-X. Our study findings show that a Gaia-X-enabled co-bility hub can be achieved by (a) a federated ecosystem orchestrating mobility services and resources, (b) municipalities ensuring coherent platform governance, and (c) eclectic incentives to make co-bility successful.
Abstract
The 2023 GI Quantum Computing Workshop focuses on current developments and innovations in the field and serves as annual meeting point of the German Quantum Computing community. The organizers encourage submissions including but not limited to Quantum Compute Models, Quantum Algorithms, Quantum Error Correction, Hardware, Platforms and Architectures, Software Stacks and Programming Languages, Quantum Complexity Theory, Quantum Information Theory, Quantum Communication and Cryptography, Quantum AI and Quantum Machine Learning, Quantum Education and (potential) application fields. Researchers working on topics as listed above are kindly invited to submit research papers, surveys, tutorials, work-in-progress reports, extended abstracts, etc. This includes new original work but also recent papers published in or submitted to other venues but of interest for the workshop audience.
List of Topics
Program
At the workshop, the accepted papers will be presented. Further, two keynotes are planned: one on the topic of software engineering in quantum computing and another one on HPC in quantum computing.
For more information, please visit the website: https://ak-qc.gi.de/veranstaltung/gi-quantum-computing-workshop-2023
Das Resilient Smart Farming Lab (RSFLab) 2.0 beschäftigt sich mit digitalen Technologien und Anwendungen die einen Beitrag zur Stärkung der Resilienz landwirtschaftlicher Prozesse liefern. Dabei werden Themen wie der Einsatz von Sensoren in der Landwirtschaft und Umwelt fokussiert (z.B. LoRa-Sensortechnologien, NIR-Sensortechnologien) und deren Nutzen für die Resilienz. In diesem Jahr ist der Workshop zweigeteilt: 1. Kurzpräsentation der Beiträge vom CFP und 2. Praktischer Workshop. Es wird erstmalig einen praktischen Workshop zur Nutzung des Open Source Frameworks Open Horizon und der HofBox geben.
Programm
10:00 - 10:10 Ankommen/Ankunft
10:10 - 10:20 Vorstellungsrunde aller Teilnehmenden
Slot :1
10:20 - 10:30 RSFLab-Vorstellung: Motivation, Ziel & Zweck
10:30 - 11:00 Paper - The Hofbox as a decentralised solution for agricultural operations
Austausch und Netzwerken
Slot 2:
11:30 - 12:00 Paper2 - Mobiles Assistenzsystem zum Monitoring und Bewertung des Zustandes von Ebersperma
12:00 - 12:30 Paper3 - Optimierte Messenger-Applikation zur Notfallkommunikation via LoRaWAN-DTN
Mittagessen
Austausch und Netzwerken
Slot 3:
14:00 - 15:00 Vorstellung (RLP) Hofbox inkl. Hands-On •
15:00 - 15:30 Offene Diskussion: Vision Resilient Edge Computing, Weiterentwicklung des Hofbox-Konzeptes
15:30 Ausblick - Resilient Smart Farming Lab
Weitere Informationen finden sie auf der Website: https://rsflab.de
At the annual conference of the German Society for Computer Science, we will conduct a hybrid workshop that critically interrogates the aspiration to transcend the market order with the assistance of algorithmic systems.
Triggered by technological developments, deepening inequality and a looming ecological crisis, one is able to observe a discursive resurgence on the theorisation of post-capitalist futures in recent years. Especially the successful application of algorithms in gigantic corporations such as Amazon or price determination with Uber might indicate the feasibility of a conscious control over entire economies through algorithmic means. In the workshop, we aim to bring together scientists working on such large-scale algorithmic mediation with a wider audience of critical computer and social scientists.
The workshop will be held Friday 29 September (10 am - 5.30pm) and is structured into two parts. In the first technical part, we will deal with the applicability of algorithms to solve optimisation and forecasting problems arising in economic coordination. Here an introduction to optimal planning is provided as well as a presentation of the state of the art predictive analytics with a focus on modeling consumer demand. The critical discussion will be guided by questions of technical feasibility, such as computational complexity or the accessibility to economic data. In the second part of the workshop, we will further open the discussion towards political concerns that might arise with presumably centralized architectures as well as the question whether the resource hunger of computation can even contribute in any meaningful way to resolve our growing ecological problems.
Timetable
Welcome & Introduction (10:00 - 11:00am)
- Stefan Ullrich: "Economic simulations and Empanadas. The socio-technical system Cybersyn in Allende's Chile"
- Jan Groos: "Simulating alternatives - some questions"
- Max Grünberg "Algorithms and Economic Planning: Fields of Application"
Block I (11:30am - 1:00pm): Optimisation
- Tomas Härdin: “Optimal Planning and its limits”
- Martin Schmidt: "Sharing public resources effectively between trusted agents: A σ-approximate algorithm"
- Matilde Marcolli: "The Problem of Scale in Anarchism and the Case for Cybernetic Communism"
Block II (2:00 - 3:30pm): Knowledge and Ecology
- Spyros Samothrakis: “Pivoting Away From Cybernetic Planning as Fact-free Science”
- Johannes Buchner: “Post-capitalism, Planetary Boundaries & Progressive Computer Science”
- Elena Hofferberth: “Planning beyond Growth. The case for economic democracy within ecological limits”
Block III (4:00 - 5:30pm): Democracy and Planning
- Christoph Sorg: “The ‘Democratic’ in Democratic Planning”
- Bengi Akbulut: "Democratic Economic Planning, Social Metabolism and the Environment"
Further notice: On Saturday September 30th we will continue the discussion in a more informal setting to which all participants are invited. We are intending to build a long term AI & Planning Network for all interested in the topic. More information will be given at the workshop, for further questions, please contact the organizers (see below)
The session will take place in English and hybrid form. Conference, accommodation and travel fees must be covered by speakers and participants themselves. For further information and if conference fees might restrict participation, please contact the workshop organizers: gi2023@johannesbuchner.eu, max.gruenberg@uni-kassel.de.
The link for online participation via zoom is provided here: http://johannesbuchner.eu/zoom-link-cyberplan/
Der 15. Workshop {KI-basiertes} Management und Optimierung komplexer Systeme (MOC 2023) und der Workshop zur Intelligenten Digitalisierung (IntDig 2023) werden gemeinsam als Joint Workshop IntDig 2023 & MOC 2023 durchgeführt.
Der Workshop zur Intelligenten Digitalisierung (IntDig 2023) verfolgt die Vision, dringend erforderliche und sinnvolle Digitalisierungen in Wirtschaft und Gesellschaft zielpassend und termingerecht gestaltbar und realisierbar zu machen. Dafür adressiert der Workshop einerseits das intelligente Vorgehen bei Digitalisierungsprojekten und andererseits den geeigneten Einsatz von KI-basierten Softwarekomponenten in den resultierenden Prozessen (auch in digitalen Zwillingen), der intelligente Funktionalitäten, intelligente Prozesse und/ oder intelligente Entscheidungsunterstützungen bestmöglich realisieren soll. Neben KI-bezogenen Aspekten und geeigneten Vorgehensweisen bei der Vorbereitung, Planung, Begleitung und Durchführung von Digitalisierungsprojekten (einschließlich Digitaler Transformationen) sollen auch notwendige oder/ und begünstigende systemische Rahmenbedingungen für den Erfolg von Digitalisierungsprojekten auf verschiedenen Ebenen (Unternehmen, Unternehmensverbünde, Organisationen, Behörden, Staat, Staatenverbünde) diskutiert werden.
Der 15. Workshop {KI-basiertes} Management und Optimierung komplexer Systeme (MOC 2023) adressiert (Weiter-)Entwicklungen, Potenziale, Aspekte, Ideen, Konzepte, Modelle und Anwendungen mit Bezug zu KI-Technologien im Kontext von Management, Design und Optimierung sowie damit verbundene Prozess- und Systemfragen. Von schwerpunktmäßigem Interesse (aber nicht ausschließlich) sind constraint-, regel- und wissensbasierte Ansätze, sowie Kombinationen dieser mit BIG-Data-Technologien, weiteren KI-Technologien und/ oder auch mit klassischen Verfahren. Für die zielführende Gestaltung der dringend notwendigen Transformationen verschiedenster Systeme in Wirtschaft und Gesellschaft (z.B. EU, Staaten, Unternehmen, Unternehmensverbünde, Behörden etc.) haben solche Verfahren ein sehr hohes Potenzial.
Weitere Informationen finden sie auf der Website: http://www.digitales-unternehmen.de/IntDig2023/
With the increase of digitalization and the pervasiveness of information systems, a crime scene is no longer what it used to be with its mix of a location, people, evidence, changes in time, and their virtual counterpart. Including the mainstream use of smart-homes, -infrastructure, -factories, or -cities, investigations and forensic evidence are no longer bound by physics. Evidence can be copied, transferred, and appear in corners of the world, where no-one was looking before. This workshop has the goal of firstly fostering novel, creative, and applied Ideas on how to extract data from information sources, analyze that data, and apply the outcome into a criminal investigation. A second goal is to form a community, interested in appalling their scientific results of computer science, data analytics, and machine learning to cyber forensics. Topics of interest comprise, but are not limited to: eDiscovery Digital evidence search and seizure Legal aspect of digital investigations Automated Life forensics Data science in digital investigations Criminal profiling Machine Learning in digital investigations Cloud forensics Forensic evidence collection in Smart- Homes and IoT Further education concepts OS Artifacts Forensics in File Systems Automated Extraction and Analysis of digital communications (text, pictures, video, audio) We encourage blue-sky ideas or applications of known methods data sets or evaluation environments, modeling, or artificial Intelligence. All papers in English or German will be subject to blind peer review (single-blind) based on the standard criteria of relevance, the significance of results, originality of ideas, soundness, and quality of the presentation.
For more information, please visit the website: https://informatik2023.polizeiinformatik.de/
Der Ausstieg aus der Kohleverstromung und der damit verbundene Strukturwandel in Deutschland haben längst begonnen. Obwohl dies ein gesamtgesellschaftlicher Prozess ist, zeigen sich besonders in den direkt betroffenen Regionen die Auswirkungen. Dies sind nicht nur Regionen, in denen im Moment noch Kohlebergbau betreiben wird und die Kraftwerksstandorte sind, sondern auch bestehende Bergbaufolgelandschaften. Tagebaue und Untertagebaue, aber auch die gesamte Kohleindustrie muss zurückgebaut bzw. transformiert und die Bergbaufolgelandschaft wieder für zukunftsfähige Nutzungsarten zugänglich gemacht werden. Im Zuge des Transformationsprozesses sollen neue Industrien und Unternehmen angesiedelt werden, um auch die wirtschaftliche Zukunft für diese Regionen zu sichern. Zwischen Altlastenbewältigung und zukunftsgerichteter Transformation wird die Digitalisierung eine entscheidende Rolle spielen. Digitale Systeme zur Nachverwaltung, Dokumentation und Archivierung georeferenzierter Daten für Bergbaufolgelandschaften können die Wiedernutzbarmachung dieser Regionen verbessern und beschleunigen und somit eine positive Auswirkung auf den Strukturwandel in diesen Regionen haben. Sowohl privatwirtschaftliche Akteure als auch die öffentliche Verwaltung verfügen über umfassende (Geo-)Datenbestände, deren Zugänglichmachung und Verschneidung eine enorme Herausforderung darstellt, gleichzeitig aber ein entscheidendes Element der Raumordnung und Regionalplanung in diesen Regionen darstellt. Im Workshop werden innovative Lösungen diskutiert, die auch eine Leuchtturmwirkung für Regionen entfalten können, die selbst nicht vom Strukturwandel kernbetroffen sind.
Dazu laden wir alle Interessierten aus Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft ein.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website:
https://syrepro.informatik.uni-leipzig.de/
Zeit | Name | Vortragstitel |
---|---|---|
10:00 - 10:05 | Organizing Commitee | Willkommensgruß |
10:05 - 10:30 | Lydia Müller und Daniel Wiegreffe | Nachnutzungskonzept für Daten in der Altlastenverwaltung |
10:30 - 11:00 | Mario Hesse und Christian Bender | Geodaten in der öffentlichen Verwaltung – Status Quo auf Ebene der sächsischen Landes- und Kreisverwaltung |
11:00 - 11:30 | Pause | |
11:30 - 12:00 | Yves Annanias | Entwicklung eines interaktiven Decision Support Systems für den Nachbergbau |
11:30 - 12:30 | Lydia Müller | Semiautomatische Metadatenextraktion aus alten, geologischen Karten |
12:30 - 14:00 | Mittagspause | |
14:00 - 14:30 | Vanessa Kretzschmar | Klassifikation großer und heterogener LiDAR Datensätze |
14:30 - 15:30 | Matthias Martin, Städte- und Gemeindetag e.V. | Keynote:
STRATEGISCH. VERNETZT. DIGITAL. Digital-Lotsen-Sachsen und Digital-Navigatoren in Sachsen |
15:30 - 16:30 | Pause | |
16:30 - 17:00 | Diskussion | |
17:00 - 17:05 | Organizing Commitee | Schlußworte |
Digital-Lotsen-Sachsen und Digital-Navigatoren in Sachsen
Die demografische Entwicklung, gesetzliche Anforderungen, Erwartungen von Bürgerinnen und Bürgern, sich verändernde globale Rahmenbedingungen stellt Kommunen vor große Herausforderungen. Mitarbeiter in Verwaltungen müssen mit sich stark wandelnden Prozessabläufen und digitalen Werkzeugen umgehen. Alle sind von zahlreichen Veränderungen unmittelbar und wiederholt betroffen. Erfolgsentscheidend sind nicht allein Technik und Finanzen, sondern zu einem erheblichen Teil der Erwerb von neuen Kompetenzen in den Bereichen Digitales, Planung und Strategie, Kommunikation, Organisation und Führung. Die Fähigkeit digitale Technologien effektiv zu nutzen, Informationen kritisch zu bewerten und datengesteuerte Entscheidungen zu treffen, wird zu einen Schlüsselfaktor für den Erfolg und Erhalt von Organisationen – auch von Kommunalverwaltungen.
Es braucht das WOLLEN, die BEFÄHIGUNG, den PLAN und den TREIBER für eine nachhaltige Veränderung in Städten und Gemeinden. Die Digital-Lotsen-Sachsen beim Sächsischen Städte- und Gemeindetag etablieren Digital-Navigatoren in Kommunen. Die Digital-Navigatoren haben die Digital-Lotsen-Sachsen als Begleiter, Trainer und Expterten an ihrer Seite. In ihren Verwaltungen sind die Digital-Navigatoren die Planer, die Multiplikatoren und die Treiber. Dabei kommt der Gestaltung von Veränderungsprozessen oft in Verbindung mit digitalen Werkzeugen und digital ausgestalteten Prozessen eine besondere Bedeutung zu. Ein zu betrachtender Bereich ist der Umgang mit Geodaten und Prozessen in denen Georeferenzierungen eine wesentliche Rolle spielen.
In ca. 20 min werde ich das Publikum mit auf den Weg vom Befähigen über das Planen bis hin zum Umsetzen nehmen. Anschließend freue ich mich auf den Dialog
Die Keynote wird von Herrn Matthias Martin vom Sächsischen Städte und Gemeindetag e.V. gehalten.
Matthias Martin studierte an der Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung Meißen. Erfahrungen sammelte er in Leitungspositionen im kommunalen Zweckverband, in einer sächsischen Kleinstadt und darüber hinaus in mehreren Vereinen. Nach dem Studium der Betriebsinformatik fokussierte er sich auf den Bereich IT- und E-Government. Matthias Martin engagiert sich u. a. als Lehrbeauftragter an der Hochschule der Hochschule Meißen (FH) und Fortbildungszentrum und in einer regionalen Fachgruppe Verwaltungsinformatik der Gesellschaft für Informatik. Nach seiner Tätigkeit als IT-Fachreferent beim Sächsischen Städte- und Gemeindetag nimmt er die Herausforderung an, Digital-Navigatoren in Städten und Gemeinden zu etablieren und leitet das Team der Digital-Lotsen-Sachsen.
Wir laden alle Interessierten aus Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft ein mit uns über den Beitrag der Informatik zum und innovative Lösungen für den Strukturwandel in Deutschland zu diskutieren.
Eine lebendige Demokratie kann nur dann gelingen, wenn wir es schaffen, viele Menschen partizipativ an politischen Entscheidungsprozessen teilhaben zu lassen, damit sie diese Entscheidungsprozesse nachvollziehen und mitgestalten können. Zukunftswerkstätten dienen als partizipative Plattformen, in denen Menschen unterschiedlicher Hintergründe, Meinungen und Fähigkeiten zusammenkommen, um aktiv an der Gestaltung ihrer gemeinsamen Zukunft teilzuhaben (u. a. nach Jungk & Müller, 1970).
Heute erfolgt Partizipation vielfach über digitale Plattformen wie beispielsweise wechange. Darüber ergeben sich eine Reihe von Herausforderungen für Informatiker:innen in der Gestaltung ebendieser Plattformen, die nicht nur dazu dienen, entsprechende Interessengruppen zusammenzuführen oder Mehrheiten zu erzeugen, sondern auch Informationen zu vermitteln. Welche Herausforderungen sind aber mit der Gestaltung solcher Plattformen verbunden? Was ist, wenn diese Plattformen vor allem von einer digitalen Elite genutzt werden und bestimmte Bevölkerungsgruppen bewusst oder unbewusst ausgeschlossen werden? Wie kann die partizipative Gestaltung helfen, diese Plattformen so zu designen, dass eine Teilhabe für alle Bevölkerungsgruppen möglich ist? Welche Voraussetzungen müssen dafür erfüllt sein?
Wir wollen mit Euch gemeinsam das Wie und Warum der Gestaltung von Software hinterfragen und zugleich weiterdenken.
10:00-10:05 Begrüßung
10:05-10:45: Gendered Innovation: Integration geschlechtsspezifischer Perspektiven in die Technologiegestaltung
Christine Hennig, Fachgruppe Frauen und Informatik der GI
10:45-11:00 Poster Slam
Kurzvorstellung der Posterbeiträge
Materialität und Immaterialität – Begriffsbestimmungen und Herausforderungen für die Informatik
Patrick Liedtke und Hans-Knud Arndt
Aufnahme läuft! Partizipative, sozio-technische Gestaltung digitaler Kommunikationssysteme
Andrea Kienle und Gabriele Kunau
„Ich denke, dass ethische Probleme nicht in der Entwicklung, sondern in der Anwendung auftreten“ – Einstellungen von Studierenden zu ethischen Aspekten in der Informatik
Nils Pancratz
Transdisziplinäre Entwicklung eines WebGIS für die Atommüll-Endlagerstandortsuche in Deutschland
Paula Bräuer, Lucas Schwarz und Isabella Peters
11:00-11:30: Kaffeepause, Vernetzung
einschl. Postersession
11:30-12:00: Wie kann eine gemeinwohlorientierte digitale Transformation der Gesellschaft gelingen? Erfahrungen von wechange.de
Nicole Wolf, wechange eG
12:00-12:30: Zukunftswerkstatt - Teil 1: Einführung & Sensibilisierung
12:30-14:00: Mittagspause, Vernetzung und Postersession (ab 13 Uhr)
14:00-15:30 Zukunftswerkstatt - Teil 2: Interaktiver Workshop
15:30-16:30: Kaffeepause & Vernetzung
16:30-17:00: Abschluss & Vernetzung
Dieser Workshop wird vom Fachbereich "Informatik und Gesellschaft" in Kooperation mit der Fachgruppe "Frauen und Informatik" veranstaltet.
Usually the smart home imaginaries portray nuclear families living in detached houses with a focus on efficiency and energy. In this workshop, we follow the co-design approach to imagine alternative future homes beyond this stereotype. First, we brainstorm the concept of home addressing idiosyncratic needs and expectations. Second, we try three co-design tool adaptations in small groups, which allow us to collaboratively imagine speculative futures. LittleBoxes is a cultural probe variation with which participants can configure a speculative future by using inspirational and technological materials. The Tiles IoT Inventor Toolkit adaptation helps to tell detailed stories of how to possibly live with technology in the future. With the IoT Service Kit adaption participants are able to build speculative home scenarios and playfully explore imaginary future technologies within them. There will be two rounds of co-designing, so every participant will explore two of the toolkits. In the last part, we will reflect on the experiences as well as discuss if and how participants would like to adapt the introduced tools beyond the workshop.
More infos: https://www.sozphil.uni-leipzig.de/futurehomestories
Wir haben uns Ihr Feedback aus dem letzten Jahr zu Herzen genommen und freuen uns sehr Ihnen unsere neue Kaffepause vorzustellen!
Mit einem super Blick auf die Spree, frischem Kaffee in der Hand und einer Auswahl an ausgewählten Snacks starten Sie optimal in den Tag!
Sie finden unsere Kaffeepause im DIN-Café in Raum G 007 & G008 direkt neben dem Ausstellungsbereich, wo unsere Partner sich sehr über Ihrem Besuch freuen.
Das Schreiben einer Abschlussarbeit mag zunächst einschüchternd wirken, aber keine Sorge, wir sind hier, um zu helfen! Von der gründlichen Literaturrecherche über das sorgfältige Korrekturlesen bis hin zur sicheren Vermeidung von Plagiaten – wir haben alle Schritte im Griff. Egal, ob du dich gerade deiner ersten wissenschaftlichen Arbeit näherst oder einfach nur nach neuen, hilfreichen Tipps und Ratschlägen suchst, du bist hier herzlich willkommen!
Nehmen Sie sich eine Pause vom anstrengenden Tag und gönnen Sie sich ein leckeres Mittagessen!
Das Mittagessen wird über Essengutscheine organisiert, die Sie während der Registrierung erhalten. Die Öffnungszeiten der Mensa zum MIttagstisch sind: 11:00-14:30 Uhr - unsere offizielle Mittagspause geht von 12:30-14:00 Uhr.
1 Gutschein gilt für 1 Salatschale, 1 Hauptgang mit Beilagen, 1 Dessertschale und 1 Getränk nach Wahl
Informieren Sie sich gerne hier über die tagesaktuelle Auswahl an Speisen. Die Mensa liegt zentral im G-Gebäude.
Dank der zentralen Lage und dem schnellen Service bleibt Ihnen außerdem mehr Zeit, um einmal bei unseren Ausstellern und Partnern vorbeizuschauen, sich für ein Meeting in die Networking Area zurück zu ziehen oder einfach einen Kaffee in der Sonne zu genießen.
Im Alltag fällt oft auf das Menschen anders sprechen oder Situationen anders wahrnehmen, das hat ein Grund, denn basierend aus Carl G. Jung gibt es 4 Kommunikations-Typen In diesem Workshop bekommen Sie die Antworten auf diese Fragen:
Freuen Sie sich auf spannende Übungen und praktische Tipps, um künftig die Menschen besser zu verstehen.
Speaker: May Cheikhkamis
Die rasante Entwicklung der KI wirft eine wichtige Frage auf: Welche Berufe könnten in der Zukunft obsolet werden? Steht das Informatikstudium noch im Einklang mit der Tatsache, dass KI ebenfalls programmieren kann? Um diese Fragen zu beleuchten, versammeln sich Experten aus unterschiedlichsten Fachrichtungen.
Frank Krüger, leitet die Unterabteilung „Datenpolitik und digitale Innovationen“ im Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV).
Dr. Stefan Ullrich, ein assoziierter Forscher der Forschungsgruppe "Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Teilhabe" am Weizenbaum-Institut und Sprecher der Fachgruppe "Informatik und Ethik" der GI, wird an dieser Diskussion teilnehmen.
Stefan Schaffer, Conversational AI Experte am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, bringt genau die richtigen Einblicke für diesen Themenbereich mit.
Carolin Neumann, Mitbegründerin der BYTE-Challenge, setzt sich leidenschaftlich für Bildungsthemen ein.
Julia Büchting, eine Künstlerin, die sich der Data Art verschrieben hat, bereichert die Runde ebenfalls.
Zusammen mit diesen faszinierenden Panelisten erhalten wir Einblicke in die zukünftige Entwicklung. Stellt sich die Zukunft als unklar und unsicher dar oder sind wir voller Hoffnung?
Der Tag war lang, das Mittagessen liegt noch etwas schwer im Magen und überhaupt fällt das Denken gerade etwas schwer. Wer kennt es nicht - das Loch am Nachmittag...
Füllen Sie Ihre Akkus noch einmal auf, vertreten Sie sich kurz die Beine und nehmen sich auf dem Rückweg direkt noch einen Kaffee für den Endspurt mit.
Unser DIN-Café ist für Sie geöffnet, kommen Sie gerne vorbei.